Display, Stromverbrauch, Maße, verwendete Technologien, Anschlüsse, Zertifizierungen, Komfortfunktionen. All diese Stichworte können für eine Kaufentscheidung relevant sein, aber eine genaue Vergleichbarkeit fällt oft schwer. Aus diesem Grund werden im Verlauf dieses Artikels möglichst viele der angesprochenen Spezifikationen in verständlicher Form zusammengefasst. Starten wir mit dem wichtigsten Bauteil des BDM4065UC von Philips.
Display
Der Monitor gehört der Geräteklasse 40 inches ( 1.005 m in der Diagonalen) an. Während klassische Röhrenmonitore mit einem Bildschirmverhältnis von 4:3 gebaut wurden besitzt dieser Monitor ein Verhältnis von 1.778 : 1 (Breite zu Höhe). Neben den Seitenverhältnissen und der angegebenen Bildschirmdiagonale könnte auch für einige Enthusiasten das Verhältnis zwischen der Monitorfläche und dem eigentlichen Display von Bedeutung sein. Dieses Verhältnis beschreibt das allgemeine Verhältnis zwischen der Nicht-Display-Fläche und dem Display. Anders gesagt: Etwa 92 % der Frontfläche des Monitors besteht aus dem Display, während die übrigen Prozent aus Bildschirmrändern bestehen und keine Bildwiedergabe ermöglichen. Bei der Aufstellung mehrerer Monitore nebeneinander ist es ratsam, Modelle mit möglichst schmalen Rändern zu bevorzugen. Es handelt sich bei dem Display um ein VA Panel. Das Panel löst dabei mit einer Auflösung von 3840 x 2160 px auf. Die Pixel Density beträgt 111 ppi. Der Pixel Pitch beträgt 0.228 mm. Die vom Hersteller Philips angegebene durchgehend mögliche Helligkeit liegt bei 300 nt. Beleuchtet wird das Panel dabei durch W-LED. Für eine stabile Farbwiedergabe des Bilds, auch bei abweichenden Blickwinkeln, sorgt das eingebaute Panel mittels seiner 176 ° (horizontal) Betrachtungswinkel. Philips verspricht eine stabile Farbwiedergabe zudem innerhalb eines 176 ° vertikalen Winkels. Die Bildwiederholungsrate beträgt horizontal gesehen bei dem BDM4065UC 30 khz bis 160 khz. Vertikal hingegen erneuert sich das Bild mit einer minimalen Rate von 23 hz bis zu 80 hz. Die analoge Bildwiederholungsrate dieses Monitors liegt bei 30 khz bis 99 khz. Die Bildwiederholungsrate im analogen Bereich beträgt vertikal bei dem BDM4065UC 56 hz bis 80 hz. Die minimale Reaktionszeit des Monitors beträgt ms. Die maximale Reaktionszeit des Monitors beträgt ms. Das Displaypanel ist Glossy (AG).
Farbraum
Das Panel besitzt eine Bit Tiefe von 8 pro Farbchannel, doch was bedeutet das nun? Die Anzahl der Bit bestimmt wie viele Farben für die einzelnen Pixel des Displays codiert werden können. Bei einem 8-Bit Panel sind dies beispielsweise 256 verschiedene Farben (2^8 = 256). Da wir jedoch in der Regel drei verschiedene Farben pro Pixel gleichzeitig darstellen sind in der Theorie durch Mischung der drei Pixel etwa 16 Millionen (256^3) verschiedene Farben möglich. Ein 10-Bit Panel könnte sogar eine Milliarde Farben darstellen. Die Abdeckung des NTSC 1953 Farbraums beträgt nach Herstellerangaben 72 %. Die Abdeckung des SRGB Farbraums beträgt nach Herstellerangaben 99 %.
Kontrastverhältnis
Das Kontrastverhältnis ist ein gebräuchlicher Messwert, der zur Darstellung der maximalen relativen Helligkeitsunterschiede zwischen Schwarz und Weiß dient. Es beschreibt die Fähigkeit eines Bildschirms oder Projektors, ein kontrastreiches Bild zu erzeugen und ist dabei der Quotient der maximal und der minimal darstellbaren Leuchtdichte. Je höher die Werte von einander entfernt sind, desto stärker ist die quantitativ gesehene Differenz zwischen Schwarz und Weiß aufgestellt, was wiederum in einer verbesserten Bildqualität resultiert. Dieser Monitor von Philips hat nach Herstellerangaben ein statisches Kontrastverhältnis von 5000 : 1. Im Gegensatz zum statischen Kontrastverhältnis wird bei dem dynamischen Kontrastverhältnis zusätzlich zu der Differenzmessung von Schwarz zu Weiß noch die Helligkeit des Panels selber verändert. Neben der Differenz zwischen dem hellsten und dem dunkelsten Pixel wird somit die Hintergrundbeleuchtung verändert. Da die Helligkeit des Panels unter Umständen nicht exakt auf einen einzelnen Pixel angepasst werden kann, ist ein sogenannter Halo-Effekt möglich. Der Wert von 50000000 : 1 an dynamischem Kontrastverhältnis für den Monitor BDM4065UC kann hier keine Aussage über die Schwere des Halo-Effekts bieten. Sinnvoll ist somit eher der Vergleich des statischen Kontrastverhältnisses.
HDR
Der Monitor unterstützt alle hier aufgelisteten HDR Modi:
Design
Philips gibt für den Monitor BDM4065UC die folgenden Maße ohne Standfuß/Standfüße an: 51.2 cm x 90.4 cm x 8.8 cm (HxBxT)
Die Größe des Monitors beträgt (Standfuß mit eingerechnet) 58.9 x 90.4 x 21.3 cm (HxBxT). Was das Gewicht angeht, so gibt Philips ein Gesamtgewicht von 9.7 kg mit Standfuß an. Eine Wandhalterung sollte für mindestens 8.5 kg ausgelegt sein, um den BDM4065UC ordentlich und sicher halten zu können. Wo wir von Gewicht ohne Standfuß und damit Wand- oder Tischhalterungen sprechen. Der Monitor unterstützt ein Vesa Mounting.
Drehen, Neigen und Schwenken
Der Monitor von Philips lässt sich lieder nicht drehen. Der Monitor lässt sich nicht schwenken. Mit einem Standfuß von einem Drittanbieter könnte diese Funktion nachgerüstet werden. Eine Neigungsfunktion wurde von Philips mit dem beigelegten Standfuß nicht vorgesehen.
Ports
Angeschlossen werden kann der Monitor via 1 VGA Ports. Unterstützt wird der Anschluss eines Geräts via Display Port. Es sind 1 HDMI Ports an dem Monitor vorhanden.
Kamera
Dieser Monitor verfügt über keine Kamera.
Lautsprecher
Der Monitor von Philips verfügt über integrierte Lautsprecher, zur Wiedergabe von Sounds, Musik oder Sprache. Der Sound wird dabei über 2 Lautsprecher ausgegeben, welche in das Gerät eingearbeitet wurden. Jeder der eingebauten Lautsprecher besitzt dabei ein Kontingent von 7 w an Leistung.
Features
- Picture by Picture Modus
- Picture in Picture Modus
Panelhersteller
Viele Hersteller von Monitoren und Fernsehern greifen bei der Wahl des eigentlichen Displays (Panels) auf Dritthersteller, wie Samsung oder LG, zurück. Viele der Monitore besitzen also ein gleiches Panel und unterscheiden sich im Umkehrschluss ausschließlich durch ihr Design, die Zusatzfunktionalitäten, die eingesetzte Software und natürlich den Preis. Zwei Monitore von Philips oder einem anderen Hersteller mit einem baugleichen Panel müssen nicht zwangsläufig die selbe Bildqualität aufweisen, aber es handelt sich meistens um einen ersten Indikator für eine Kaufentscheidung. Das hier eingesetzte Panel stammt ursprünglich von TP Vision und besitzt die Modellnummer TPT400LA-K1QS1.N Rev:SC1A.
WiFi / Bluetooth
Stromverbrauch
Die Angabe des durchschnittlichen Verbrauchs für BDM4065UC lautet 77.6 w. Als maximalen Stromverbrauch (Peak) wurden für diesen Monitor 140 w angegeben. Im Standby verbraucht das Gerät ungefähr 0.5 w. Im abgeschalteten Zustand verbraucht der Monitor hingegen nur noch 0.3 w. Im ECO Modus verbraucht der Monitor 40.4 w. Betrieben werden kann der Monitor an einem 110v Stromnetz. Betrieben werden kann der Monitor an einem 220v Stromnetz. Das Stromnetz hat dabei eine Frequenz von 50 hz bis 60 hz zu liefern.
Umgebung
Im Betrieb darf die Umgebungstemperatur nicht höher sein als 40 °C , um die volle Funktionsfähigkeit zu gewährleisten. Unter einer Temperatur von 0 °C sollte der Monitor von Philips wiederum nicht mehr verwendet werden. Die Luftfeuchtigkeit darf maximal 80 percent betragen. Mindestens jedoch 20 percent Luftfeuchte. Die maximale Lagertemperatur sollte nach Angaben von Philips 60 °C betragen. Minimal wurden von Philips -20 °C angegeben.
Verpackung
Zusätzliche Informationen