Display, Stromverbrauch, Maße, verwendete Technologien, Anschlüsse, Zertifizierungen, Komfortfunktionen. All diese Stichworte können für eine Kaufentscheidung relevant sein, aber eine genaue Vergleichbarkeit fällt oft schwer. Aus diesem Grund werden im Verlauf dieses Artikels möglichst viele der angesprochenen Spezifikationen in verständlicher Form zusammengefasst. Starten wir mit dem wichtigsten Bauteil des 55PFK6300/12 von Philips.
Display
Der Monitor gehört der Geräteklasse 54 inches ( 55.8 cm in der Diagonalen) an. Die Größenangabe eines Monitors bezieht sich auf die Bildschirmdiagonale, welche üblicherweise in inches angegeben wird. Sie ist bei verschiedenen Formaten nur bedingt vergleichbar. So hat ein herkömmlicher 4:3-Monitor bei gleicher Bildschirmdiagonale zwar 6 % weniger Breite, jedoch 13 % mehr Höhe und insgesamt 7 % mehr Fläche als ein Monitor im 16:10-Format. Trotz der unterschiedlichen Arbeitsfläche eignen sich beispielsweise breitere Monitore besser für das Konsumieren von Spielen oder aktuellen Filmen. Auch die Anzeige von mehreren Dokumenten gleichzeitig ist auf Breitbildmonitoren einfacher. Es kommt also auf den aktuellen Anwendungsfall an, ob das Seitenverhältnis von 1.6 : 1 für die angestrebten Anwendungsfall sinnvoll ist. Rund 95 % der Frontfläche des Monitors besteht aus dem Display, während der Rest aus Bildschirmrändern besteht, die keine Bilder anzeigen können. Wenn Sie mehrere Monitore nebeneinander platzieren möchten, ist es ratsam, solche mit schmalen Rändern zu bevorzugen. Es handelt sich bei dem Display um ein IPS Panel. Das Panel löst dabei mit einer Auflösung von 1680 x 1050 px auf. Die Pixel Density beträgt 80 ppi. Der Pixel Pitch beträgt 0.282 mm. Die vom Hersteller Philips angegebene durchgehend mögliche Helligkeit liegt bei 400 nt. Beleuchtet wird das Panel dabei durch W-LED. Für eine stabile Farbwiedergabe des Bilds, auch bei abweichenden Blickwinkeln, sorgt das eingebaute Panel mittels seiner 170 ° (horizontal) Betrachtungswinkel. Philips verspricht eine stabile Farbwiedergabe zudem innerhalb eines 160 ° vertikalen Winkels. Vertikal hingegen erneuert sich das Bild mit einer minimalen Rate von 50 hz bis zu 50 hz. Die minimale Reaktionszeit des Monitors beträgt ms. Die Durchschnittliche Reaktionszeit des Monitors beträgt etwa ms. Das Displaypanel ist Anti-glare/Matte.
Farbraum
Das Panel besitzt eine Bit Tiefe von 10 pro Farbchannel, doch was bedeutet das nun? Die Anzahl der Bit bestimmt wie viele Farben für die einzelnen Pixel des Displays codiert werden können. Bei einem 8-Bit Panel sind dies beispielsweise 256 verschiedene Farben (2^8 = 256). Da wir jedoch in der Regel drei verschiedene Farben pro Pixel gleichzeitig darstellen sind in der Theorie durch Mischung der drei Pixel etwa 16 Millionen (256^3) verschiedene Farben möglich. Ein 10-Bit Panel könnte sogar eine Milliarde Farben darstellen. Die Abdeckung des NTSC 1953 Farbraums beträgt nach Herstellerangaben 72 %.
Kontrastverhältnis
Das Kontrastverhältnis ist ein gebräuchlicher Messwert, der zur Darstellung der maximalen relativen Helligkeitsunterschiede zwischen Schwarz und Weiß dient. Es beschreibt die Fähigkeit eines Bildschirms oder Projektors, ein kontrastreiches Bild zu erzeugen und ist dabei der Quotient der maximal und der minimal darstellbaren Leuchtdichte. Je höher die Werte von einander entfernt sind, desto stärker ist die quantitativ gesehene Differenz zwischen Schwarz und Weiß aufgestellt, was wiederum in einer verbesserten Bildqualität resultiert. Dieser Monitor von Philips hat nach Herstellerangaben ein statisches Kontrastverhältnis von 1200 : 1.
HDR
Der Monitor unterstützt alle hier aufgelisteten HDR Modi:
Design
Philips gibt für den Monitor 55PFK6300/12 die folgenden Maße ohne Standfuß/Standfüße an: 36.2 cm x 56.4 cm x 7.8 cm (HxBxT)
Besonders relevant dürfte für die meisten Nutzer die Größe des 55PFK6300/12 auf dem Schreibtisch sein. Philips gibt einen Platzbedarf von 31 x 46.4 x 18.1 cm (HxBxT) mit dem beigelegten Standfuß an. Was das Gewicht angeht, so gibt Philips ein Gesamtgewicht von 8.41 kg mit Standfuß an. Ohne den Standfuß sind nach Angaben von Philips mit etwa 5.52 kg Gewicht zu rechnen. Wo wir von Gewicht ohne Standfuß und damit Wand- oder Tischhalterungen sprechen. Der Monitor unterstützt ein Vesa Mounting. Für eine verbesserte ergonomische Haltung während der Nutzung sorgt ein höhenverstellbarer Standfuß. Der Monitor kann dabei auf eine maximale Höhe von 9.5 cm verschoben werden. Gemessen wird dieser Wert immer von der Unterkante des Bildschirms aus.
Drehen, Neigen und Schwenken
Der Monitor von Philips besitzt eine Pivot Funktion und lässt sich damit mittels dem beigelegten Standfuß drehen. Eine Drehung nach Links ist mit bis zu 0 degree möglich. Nach rechts lässt sich der Monitor um 90 degree drehen. Der 55PFK6300/12 lässt sich, angebracht auf dem beigelegten Standfuß, Schwenken. Ein Schwenken nach links ist bis zu 60 degree möglich. Ein Schwenken nach rechts ist bis zu 60 degree möglich. Es besteht die Möglichkeit, den Neigungswinkel des Monitors 55PFK6300/12 nach persönlichen Vorlieben einzustellen, um eine ergonomische und angenehme Betrachtung zu gewährleisten. Der Neigungswinkel nach hinten beträgt 15. Nach vorne lässt sich der Monitor um 4 degree neigen.
Ports
Angeschlossen werden kann der Monitor via 1 VGA Ports.
Kamera
Dieser Monitor verfügt über keine Kamera.
Lautsprecher
Features
- Das Display/Der Monitor unterstützt Frame Rate Compensation.
Wer viel am Computer arbeitet, verbringt täglich viele Stunden vor dem Bildschirm. Dabei können die Augen, bei übermäßiger Bildschirmarbeit, Schäden davontragen. Vor allem in den dunkleren Stunden und den Wintermonaten kann dieser Effekt verstärkt auftreten. Viele Monitorhersteller haben mittlerweile reagiert und bieten Technologien und Einstellungen zur Verminderung des vornehmlich umstrittenen Blau-Anteils an. Diese können sich je nach Hersteller "Low Blue Light", "Low Blue Light Technologie", "SoftBlue" oder auch "Eye Saver-Modus" nennen und unterschiedlich funktionieren. Wichtig ist jedoch nur, dass Philips eine Technik zur Reduktion des Blau-Anteils in seinem Monitor 55PFK6300/12 anbietet.
Panelhersteller
Viele Hersteller von Monitoren und Fernsehern greifen bei der Wahl des eigentlichen Displays (Panels) auf Dritthersteller, wie Samsung oder LG, zurück. Viele der Monitore besitzen also ein gleiches Panel und unterscheiden sich im Umkehrschluss ausschließlich durch ihr Design, die Zusatzfunktionalitäten, die eingesetzte Software und natürlich den Preis. Zwei Monitore von Philips oder einem anderen Hersteller mit einem baugleichen Panel müssen nicht zwangsläufig die selbe Bildqualität aufweisen, aber es handelt sich meistens um einen ersten Indikator für eine Kaufentscheidung. Das hier eingesetzte Panel stammt ursprünglich von Samsung Innolux und besitzt die Modellnummer LTM220MT12 (Samsung) M220ZGE-L20 (Innolux).
WiFi / Bluetooth
Stromverbrauch
Die Angabe des durchschnittlichen Verbrauchs für 55PFK6300/12 lautet 36 w. Im Standby verbraucht das Gerät ungefähr 0.5 w. Im abgeschalteten Zustand verbraucht der Monitor hingegen nur noch 0.3 w. Im ECO Modus verbraucht der Monitor 23 w. Betrieben werden kann der Monitor an einem 110v Stromnetz. Betrieben werden kann der Monitor an einem 220v Stromnetz. Es sind 2.5 Ampere angegeben. Das Stromnetz hat dabei eine Frequenz von 50 hz bis 60 hz zu liefern.
Umgebung
Bei der Temperatur ergibt sich eine maximal zulässige Umgebungstemperatur von 40 °C. Unter einer Temperatur von 10 °C sollte der Monitor von Philips wiederum nicht mehr verwendet werden. Die Luftfeuchtigkeit darf maximal 80 percent betragen. Mindestens jedoch 10 percent Luftfeuchte. Gelagert werden darf der Monitor bei einer maximalen Luftfeuchtigkeit von 95 percent. Die minimale Luftfeuchtigkeit bei Lagerung sollte 5 percent nicht unterschreiten. Die maximale Lagertemperatur sollte nach Angaben von Philips 45 °C betragen. Minimal wurden von Philips -20 °C angegeben.
Verpackung
Verpackt ist der Monitor in einem Umkarton in der Größe 41.6 x 57.8 x 18.8 cm (Höhe x Breite x Tiefe). Der Karton mitsamt dem Monitor zusammen wiegt etwa 6.26 kg.
Zusätzliche Informationen