Display, Stromverbrauch, Maße, verwendete Technologien, Anschlüsse, Zertifizierungen, Komfortfunktionen. All diese Stichworte können für eine Kaufentscheidung relevant sein, aber eine genaue Vergleichbarkeit fällt oft schwer. Aus diesem Grund werden im Verlauf dieses Artikels möglichst viele der angesprochenen Spezifikationen in verständlicher Form zusammengefasst. Starten wir mit dem wichtigsten Bauteil des 279E1EW von Philips.
Display
Beginnen wir mit dem wichtigsten Bauteil eines Monitors, dem Display. Je nach Seitenverhältnis der Höhe und Breite können Monitore beispielsweise eher breit oder aber auch quadratisch ausfallen. Ausschlaggebend ist hier neben den reinen physischen Dimensionen auch die Auflösung des Displays und damit die Qualität der Anzeige. Für eine einfache Vergleichbarkeit werden Bildschirmgrößen jedoch meistens in in inches angegeben. Diese Maßeinheit vergleicht lediglich die diagonale Länge von der unteren linken, zur oberen rechten Ecke des Displays und ist damit universal einsetzbar. Bei diesem Gerät handelt es sich um eine Bildschirmdiagonale von 27 inches ( 68.4 cm in der Diagonalen). Fernsehbildschirme und Monitore haben meistens das Seitenverhältnis 16:9 (ungefähr 1.78:1). Seltener ist bei Computermonitoren auch das Seitenverhältnis 16:10 vorzufinden.
Ultrawidemonitore werden oft mit einem Seitenverhältnis von 21:9 (ungefähr 2.34:1) hergestellt. Sie werden vor allem für Computerspiele und als Alternative zu zwei nebeneinander stehenden Bildschirmen genutzt. Die ersten Geräte dieser Art kamen etwa 2014 auf den Markt. Vor diesem Hintergrund steht der Monitor 279E1EW von Philips mit einem Seitenverhältnis von 1.778 : 1 gegenüber. Nebst den Seitenverhältnissen und der angegebenen Bildschirmdiagonale ist wahrscheinlich auch für einige Enthusiasten das Verhältnis zwischen der Monitorfläche und dem eigentlichen Display relevant. Hierbei handelt es sich um das allgemeine Verhältnis zwischen Nicht-Display zu Display. In anderen Worten: 88.7 % des Frontfläche des Monitors bestehen aus dem Display. Die übrigen Prozent bestehen aus Bildschirmrändern und können kein Bild darstellen. Wer mehrere Monitore nebeneinander stellen möchte, der sollte auf möglichst kleine Ränder achten. Es handelt sich bei dem Display um ein IPS Panel. Das Panel löst dabei mit einer Auflösung von 3840 x 2160 px auf. Die Pixel Density beträgt 163 ppi. Der Pixel Pitch beträgt 0.155 mm. Die vom Hersteller Philips angegebene durchgehend mögliche Helligkeit liegt bei 350 nt. Beleuchtet wird das Panel dabei durch W-LED. Für eine stabile Farbwiedergabe des Bilds, auch bei abweichenden Blickwinkeln, sorgt das eingebaute Panel mittels seiner 178 ° (horizontal) Betrachtungswinkel. Philips verspricht eine stabile Farbwiedergabe zudem innerhalb eines 178 ° vertikalen Winkels. Die Bildwiederholungsrate beträgt horizontal gesehen bei dem 279E1EW 30 khz bis 140 khz. Vertikal hingegen erneuert sich das Bild mit einer minimalen Rate von 23 hz bis zu 75 hz. Die minimale Reaktionszeit des Monitors beträgt ms. Das Displaypanel ist Anti-glare/Matte (3H).
Farbraum
Das Panel besitzt eine Bit Tiefe von 10 pro Farbchannel, doch was bedeutet das nun? Die Anzahl der Bit bestimmt wie viele Farben für die einzelnen Pixel des Displays codiert werden können. Bei einem 8-Bit Panel sind dies beispielsweise 256 verschiedene Farben (2^8 = 256). Da wir jedoch in der Regel drei verschiedene Farben pro Pixel gleichzeitig darstellen sind in der Theorie durch Mischung der drei Pixel etwa 16 Millionen (256^3) verschiedene Farben möglich. Ein 10-Bit Panel könnte sogar eine Milliarde Farben darstellen. Die Abdeckung des NTSC 1953 Farbraums beträgt nach Herstellerangaben 93 %. Die Abdeckung des SRGB Farbraums beträgt nach Herstellerangaben 111 %.
Kontrastverhältnis
Das Kontrastverhältnis ist ein gebräuchlicher Messwert, der zur Darstellung der maximalen relativen Helligkeitsunterschiede zwischen Schwarz und Weiß dient. Es beschreibt die Fähigkeit eines Bildschirms oder Projektors, ein kontrastreiches Bild zu erzeugen und ist dabei der Quotient der maximal und der minimal darstellbaren Leuchtdichte. Je höher die Werte von einander entfernt sind, desto stärker ist die quantitativ gesehene Differenz zwischen Schwarz und Weiß aufgestellt, was wiederum in einer verbesserten Bildqualität resultiert. Dieser Monitor von Philips hat nach Herstellerangaben ein statisches Kontrastverhältnis von 1000 : 1. Im Gegensatz zum statischen Kontrastverhältnis wird bei dem dynamischen Kontrastverhältnis zusätzlich zu der Differenzmessung von Schwarz zu Weiß noch die Helligkeit des Panels selber verändert. Neben der Differenz zwischen dem hellsten und dem dunkelsten Pixel wird somit die Hintergrundbeleuchtung verändert. Da die Helligkeit des Panels unter Umständen nicht exakt auf einen einzelnen Pixel angepasst werden kann, ist ein sogenannter Halo-Effekt möglich. Der Wert von 80000000 : 1 an dynamischem Kontrastverhältnis für den Monitor 279E1EW kann hier keine Aussage über die Schwere des Halo-Effekts bieten. Sinnvoll ist somit eher der Vergleich des statischen Kontrastverhältnisses. Der Monitor von Philips unterstützt adaptive Contrast Management und reguliert so dynamisch das Kontrastverhältnis des Eingangssignals, um gestochen scharfe Bilddarstellungen sicherzustellen. Jede Szene wird vom 279E1EW fortwährend analysiert und die Bilder entsprechend Frame für Frame reguliert. Diese Analyse und dynamische Anpassung des Kontrasts soll die Farbqualität erhöhen und beim Anzeigen von dunklen Szenen und schattierten/dunklen Bildfolgen einen besseren Schwarzanteil ermöglicht.
HDR
Der Monitor unterstützt alle hier aufgelisteten HDR Modi:
Design
Der Monitor hat ohne seine angebauten Standfüße/seinen Standfuß eine Breite von 61.3 cm. Die Höhe ist mit etwa 36.8 cm bemessen, während die für die Tiefe des Monitors ungefähr 4.1 cm frei gehalten werden sollten.
Besonders relevant dürfte für die meisten Nutzer die Größe des 279E1EW auf dem Schreibtisch sein. Philips gibt einen Platzbedarf von 54.5 x 61.3 x 22.4 cm (HxBxT) mit dem beigelegten Standfuß an. Der Standfuß selber hat dabei eine Tiefe von 22.4 cm. Wer den Monitor auf den Tisch stellen oder auch mal transportieren möchte, der sollte bei eingeschraubtem Standfuß mit einem Gewicht von 6.1 kg rechnen. Der Monitor 279E1EW ohne den Standfuß wiegt dabei 4.42 kg. Für eine Wand- oder Armmontage ist diese Gewichtsreduktion zu beachten, da vor allen Dinge Monitorarme eine maximale Traglast besitzen. Wo wir von Gewicht ohne Standfuß und damit Wand- oder Tischhalterungen sprechen. Der Monitor unterstützt ein Vesa Mounting. Für eine verbesserte ergonomische Haltung während der Nutzung sorgt ein höhenverstellbarer Standfuß. Der Monitor kann dabei auf eine maximale Höhe von 10 cm verschoben werden. Gemessen wird dieser Wert immer von der Unterkante des Bildschirms aus.
Drehen, Neigen und Schwenken
Der Monitor von Philips lässt sich lieder nicht drehen. Der Monitor lässt sich nicht schwenken. Mit einem Standfuß von einem Drittanbieter könnte diese Funktion nachgerüstet werden. Durch die Neigefunktion des Monitors 279E1EW kann die Bildschirmposition flexibel angepasst werden, um blendende Lichtquellen zu minimieren und eine optimale Sichtbarkeit zu gewährleisten. Der Neigungswinkel nach hinten beträgt 20. Nach vorne lässt sich der Monitor um 5 degree neigen.
Ports
Kamera
Dieser Monitor verfügt über keine Kamera.
Lautsprecher
Features
- Flicker Free: Die Flicker Free-Technologie von Philips minimiert ablenkendes Bildschirmflimmern, wodurch Sie länger ohne Einschränkungen arbeiten und/oder spielen können.
- AMD FreeSync: Durch die dynamisch synchronisierende Aktualisierungsrate des 279E1EW mit Bildwiederholrate minimiert AMD FreeSync Ruckeln und sorgt für einen reibungslosen und angenehmen Spielablauf.
- Picture by Picture Modus
- Picture in Picture Modus
- Das Display/Der Monitor unterstützt Frame Rate Compensation.
Wer viel am Computer arbeitet, verbringt täglich viele Stunden vor dem Bildschirm. Dabei können die Augen, bei übermäßiger Bildschirmarbeit, Schäden davontragen. Vor allem in den dunkleren Stunden und den Wintermonaten kann dieser Effekt verstärkt auftreten. Viele Monitorhersteller haben mittlerweile reagiert und bieten Technologien und Einstellungen zur Verminderung des vornehmlich umstrittenen Blau-Anteils an. Diese können sich je nach Hersteller "Low Blue Light", "Low Blue Light Technologie", "SoftBlue" oder auch "Eye Saver-Modus" nennen und unterschiedlich funktionieren. Wichtig ist jedoch nur, dass Philips eine Technik zur Reduktion des Blau-Anteils in seinem Monitor 279E1EW anbietet. Das Feature Adaptive Sync des 279E1EW variiert die Bildwiederholfrequenz des Monitors dynamisch und reagiert auf die erforderlichen Frameraten des Spiels.
WiFi / Bluetooth
Stromverbrauch
Im Durchschnitt verbraucht der Monitor ungefähr 34 w. Im Standby verbraucht das Gerät ungefähr 0.5 w. Im abgeschalteten Zustand verbraucht der Monitor hingegen nur noch 0.3 w. Betrieben werden kann der Monitor an einem 110v Stromnetz. Betrieben werden kann der Monitor an einem 220v Stromnetz. Das Stromnetz hat dabei eine Frequenz von 50 hz bis 60 hz zu liefern.
Umgebung
Die maximale Höhe in der der Monitor, nach Herstellerangaben, betrieben werden darf beträgt 3.658 km. Die maximale zulässige Umgebungstemperatur beträgt 40 °C im Betrieb. Unter einer Temperatur von 0 °C sollte der Monitor von Philips wiederum nicht mehr verwendet werden. Die Luftfeuchtigkeit darf maximal 80 percent betragen. Mindestens jedoch 20 percent Luftfeuchte. Gelagert werden darf der Monitor bei einer maximalen Luftfeuchtigkeit von 80 percent. Die minimale Luftfeuchtigkeit bei Lagerung sollte 20 percent nicht unterschreiten. Die maximale Lagertemperatur sollte nach Angaben von Philips 60 °C betragen. Minimal wurden von Philips -20 °C angegeben. Nach Herstellerangaben darf der Monitor auf einer maximalen Höhe von 12.192 km gelagert werden.
Verpackung
Verpackt ist der Monitor in einem Umkarton in der Größe 62.6 x 68 x 20.2 cm (Höhe x Breite x Tiefe). Der Karton mitsamt dem Monitor zusammen wiegt etwa 8.85 kg.
Zusätzliche Informationen