Innerhalb dieses Artikels werden wir uns die technischen Spezifikationen des Monitors 55R80 von Hitachi genauer anschauen. Hierzu werden wir über alle möglichen Kategorien sprechen, welche relevant sein könnten. Zu Beginn werden wir den Display betrachten, über das Design sprechen und gehen in nächsten Abschnitt auf die Features des Monitors ein. Weitere Eigenschaften, wie den Stromverbrauch, Anschlüsse und Zertifizierungen folgen später im Text.
Display
Beginnen wir mit dem wichtigsten Bauteil eines Monitors, dem Display. Je nach Seitenverhältnis der Höhe und Breite können Monitore beispielsweise eher breit oder aber auch quadratisch ausfallen. Ausschlaggebend ist hier neben den reinen physischen Dimensionen auch die Auflösung des Displays und damit die Qualität der Anzeige. Für eine einfache Vergleichbarkeit werden Bildschirmgrößen jedoch meistens in in inches angegeben. Diese Maßeinheit vergleicht lediglich die diagonale Länge von der unteren linken, zur oberen rechten Ecke des Displays und ist damit universal einsetzbar. Bei diesem Gerät handelt es sich um eine Bildschirmdiagonale von 54 inches ( 80.1 cm in der Diagonalen). Für Bücher oder Dokumente wird meist ein Layout im Hochformat verwendet, weil der Lesefluss mit zunehmender Breite des Textes abnimmt. Bei kleinen Diagonalen haben Bildschirme im 4:3-Format einen klaren Vorteil, da sie aufgrund der Höhe besser für die Darstellung geeignet sind. Dem gegenüber stehen Breitbildmonitore, welche beispielsweise besser für das Spielen von Videospielen oder die Anzeige von mehreren Dokumenten nebeneinander geeignet sind. Je nach Anwendungsfall sollte individuell entschieden werden, ob das Seitenverhältnis von 1.778 : 1 ausreichend ist. Wer auf eine besondere Ästhetik achten möchte oder aber schlichtweg mehrere Monitore nebeneinander stellen will, der sollte auf das Verhältnis zwischen Display und Nicht-Display achten. Bei dem 55R80 handelt es sich um einen Monitor mit einem Verhältnis von 94.5 % zwischen nutzbarer und nicht nutzbarer Frontfläche. Es handelt sich bei dem Display um ein VA Panel. Das Panel löst dabei mit einer Auflösung von 3840 x 2160 px auf. Die Pixel Density beträgt 124 ppi. Der Pixel Pitch beträgt 0.182 mm. Die vom Hersteller Hitachi angegebene durchgehend mögliche Helligkeit liegt bei 250 nt. Beleuchtet wird das Panel dabei durch W-LED. Für eine stabile Farbwiedergabe des Bilds, auch bei abweichenden Blickwinkeln, sorgt das eingebaute Panel mittels seiner 178 ° (horizontal) Betrachtungswinkel. Hitachi verspricht eine stabile Farbwiedergabe zudem innerhalb eines 178 ° vertikalen Winkels. Vertikal hingegen erneuert sich das Bild mit einer minimalen Rate von 60 hz bis zu 60 hz. Die minimale Reaktionszeit des Monitors beträgt ms. Das Displaypanel ist Anti-glare/Matte (3H).
Farbraum
Das Panel besitzt eine Bit Tiefe von 10 pro Farbchannel, doch was bedeutet das nun? Die Anzahl der Bit bestimmt wie viele Farben für die einzelnen Pixel des Displays codiert werden können. Bei einem 8-Bit Panel sind dies beispielsweise 256 verschiedene Farben (2^8 = 256). Da wir jedoch in der Regel drei verschiedene Farben pro Pixel gleichzeitig darstellen sind in der Theorie durch Mischung der drei Pixel etwa 16 Millionen (256^3) verschiedene Farben möglich. Ein 10-Bit Panel könnte sogar eine Milliarde Farben darstellen. Die Abdeckung des NTSC 1953 Farbraums beträgt nach Herstellerangaben 95 %.
Kontrastverhältnis
Das Kontrastverhältnis ist ein gebräuchlicher Messwert, der zur Darstellung der maximalen relativen Helligkeitsunterschiede zwischen Schwarz und Weiß dient. Es beschreibt die Fähigkeit eines Bildschirms oder Projektors, ein kontrastreiches Bild zu erzeugen und ist dabei der Quotient der maximal und der minimal darstellbaren Leuchtdichte. Je höher die Werte von einander entfernt sind, desto stärker ist die quantitativ gesehene Differenz zwischen Schwarz und Weiß aufgestellt, was wiederum in einer verbesserten Bildqualität resultiert. Dieser Monitor von Hitachi hat nach Herstellerangaben ein statisches Kontrastverhältnis von 3000 : 1. Im Gegensatz zum statischen Kontrastverhältnis wird bei dem dynamischen Kontrastverhältnis zusätzlich zu der Differenzmessung von Schwarz zu Weiß noch die Helligkeit des Panels selber verändert. Neben der Differenz zwischen dem hellsten und dem dunkelsten Pixel wird somit die Hintergrundbeleuchtung verändert. Da die Helligkeit des Panels unter Umständen nicht exakt auf einen einzelnen Pixel angepasst werden kann, ist ein sogenannter Halo-Effekt möglich. Der Wert von 80000000 : 1 an dynamischem Kontrastverhältnis für den Monitor 55R80 kann hier keine Aussage über die Schwere des Halo-Effekts bieten. Sinnvoll ist somit eher der Vergleich des statischen Kontrastverhältnisses.
HDR
Der Monitor unterstützt alle hier aufgelisteten HDR Modi:
Design
Ohne Standfuß kommt der Monitor mit einer Breite von 79.2 cm , einer Höhe von 49.1 cm und ungefähr 2.9 cm daher.
Wer den hier beschriebenen Monitor ohne Wandhalterung auf dem Schreibtisch stellen möchte, der sollte 54.4 x 77.8 x 26.5 cm (HxBxT) an Platzbedarf einplanen. Das Gerät wiegt insgesamt (also ebenfalls mit dem Standfuß gemessen) 10.6 kg. Eine Wandhalterung sollte für mindestens 8.75 kg ausgelegt sein, um den 55R80 ordentlich und sicher halten zu können. Wo wir von Gewicht ohne Standfuß und damit Wand- oder Tischhalterungen sprechen. Der Monitor unterstützt ein Vesa Mounting.
Drehen, Neigen und Schwenken
Der Monitor von Hitachi lässt sich lieder nicht drehen. Der Monitor lässt sich nicht schwenken. Mit einem Standfuß von einem Drittanbieter könnte diese Funktion nachgerüstet werden. Der Monitor 55R80 lässt sich neigen.
Ports
Kamera
Dieser Monitor verfügt über keine Kamera.
Lautsprecher
Features
- Das Display/Der Monitor unterstützt Frame Rate Compensation.
Wer viel am Computer arbeitet, verbringt täglich viele Stunden vor dem Bildschirm. Dabei können die Augen, bei übermäßiger Bildschirmarbeit, Schäden davontragen. Vor allem in den dunkleren Stunden und den Wintermonaten kann dieser Effekt verstärkt auftreten. Viele Monitorhersteller haben mittlerweile reagiert und bieten Technologien und Einstellungen zur Verminderung des vornehmlich umstrittenen Blau-Anteils an. Diese können sich je nach Hersteller "Low Blue Light", "Low Blue Light Technologie", "SoftBlue" oder auch "Eye Saver-Modus" nennen und unterschiedlich funktionieren. Wichtig ist jedoch nur, dass Hitachi eine Technik zur Reduktion des Blau-Anteils in seinem Monitor 55R80 anbietet.
WiFi / Bluetooth
Das Model 55R80 besitzt kein Bluetooth.
Stromverbrauch
Im Durchschnitt verbraucht der Monitor ungefähr 57 w. Als maximalen Stromverbrauch (Peak) wurden für diesen Monitor 75 w angegeben. Im Standby verbraucht das Gerät ungefähr 0.5 w. Im abgeschalteten Zustand verbraucht der Monitor hingegen nur noch 0.3 w. Im ECO Modus verbraucht der Monitor 42 w. Betrieben werden kann der Monitor an einem 110v Stromnetz. Betrieben werden kann der Monitor an einem 220v Stromnetz. Das Stromnetz hat dabei eine Frequenz von 50 hz bis 60 hz zu liefern.
Umgebung
Die maximale Höhe in der der Monitor, nach Herstellerangaben, betrieben werden darf beträgt 3.048 km. Bei der Temperatur ergibt sich eine maximal zulässige Umgebungstemperatur von 40 °C. Unter einer Temperatur von 0 °C sollte der Monitor von Hitachi wiederum nicht mehr verwendet werden. Die Luftfeuchtigkeit darf maximal 90 percent betragen. Mindestens jedoch 10 percent Luftfeuchte. Gelagert werden darf der Monitor bei einer maximalen Luftfeuchtigkeit von 90 percent. Die minimale Luftfeuchtigkeit bei Lagerung sollte 5 percent nicht unterschreiten. Die maximale Lagertemperatur sollte nach Angaben von Hitachi 60 °C betragen. Minimal wurden von Hitachi -20 °C angegeben. Nach Herstellerangaben darf der Monitor auf einer maximalen Höhe von 12.192 km gelagert werden.
Verpackung
Verpackt ist der Monitor in einem Umkarton in der Größe 61.5 x 83.8 x 28.2 cm (Höhe x Breite x Tiefe). Der Karton mitsamt dem Monitor zusammen wiegt etwa 10.1 kg.
Zusätzliche Informationen